Sarah

1995 / 200225 C-Prints auf Alu-Dibond, je 45 x 30 cm, Gesamtlänge ca. 9 m.

Filmstill-Montagen aus dem Film ‚Terminator 2 – Judgement Day‘ von James Cameron.

Unbekanntes, das sich nicht leicht einordnen lässt, und alles was sich verwandelt, kann uns Angst machen, uns verunsichern. Im Christentum wurden diese Aspekte des Lebens und des Sterbens verteufelt. Und die Frau galt als die Trägerin des Bösen. Solche Haltungen zeigen sich teilweise bis heute, z.B. manchmal in Hollywood-Filmen. In dieser Bilderfolge wird die konventionelle Heilsgeschichte des Films ‚Terminator 2‘ umgewertet. Die Sequenz beschreibt, abseits moralischer Zuweisungen, ein anderes Geschehen: Verwandlungen im Inneren eines Menschen und Veränderungen der Materie. Das Gesicht von Sarah O´Conner (im Film die Mutter des Retters der Menschheit) ändert seinen emotionalen Ausdruck, und parallel dazu verändert der (böse) Flüssigmetall-Terminator seine Erscheinung, wie ein Element seinen Aggregatzustand.

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